Programmübersicht
Der Jazz Treff Karlshorst und das Kulturhaus Karlshorst präsentieren
Black Heritage
21.11.2020, 20 Uhr
Black Heritage
Abgesagt: 21.11.2020, 20 Uhr
Veranstaltungsort: Im Kulturhaus Karlshorst , Treskowallee 112, 10318 Berlin
Beginn 20:00 Uhr | Aufgang A | Saal | Eintritt 10 € | Mitglieder und Schwerbeschädigte (GdB 80) 7 € Berlinpass 3 €
Black Heritage
Black Heritage bringt die Energie schwarzafrikanischer Musik in einer mitreißenden Show auf die Karlshorster Bühne. Ob Afro Beat, Soul oder Jazz –die „The Voice“ genannte, faszinierende charismatischen Vokalistin und Komponistin Mfa Kera ist die aufregendste Sängerin der aktuellen Weltmusik – Szene.
Die Gruppe führte es oft in die USA und nach Europa. Die von ihnen komponierte Musik bietet eine spannende Mischung aus afrikanischen Wurzeln und den Genres der gesamten afrikanischen Diaspora – Ethno, Afro Beats, Blues, Reggae, Brazilian, Afro Cuban, Oriental, Soul und Jazz, Rap und Gospel.
Mfa Kera (voc), Mike Russel (g, voc), Famson Akinola (perc), Reinhard Katemann (keys),
Ramani Khrisna (b), Joe Dicarlo (dr)
Foto: Bernd Leideritz
Die Veranstaltungsreihe „Jazz für Sie“ präsentiert der Jazz Treff Karlshorst e.V. in Zusammenarbeit mit dem Amt für Weiterbildung und Kultur Lichtenberg.
Vergangene Veranstaltungen
Hier gewinnen Sie einen Überblick über bereits stattgefundene Veranstaltungen.
Kick’n
31.10.2020, 20 Uhr
Veranstaltungsort: Im Kulturhaus Karlshorst , Treskowallee 112, 10318 Berlin
Beginn 20:00 Uhr | Aufgang A | Saal | Eintritt 10 € | Mitglieder und Schwerbeschädigte (GdB 80) 7 € Berlinpass 3 €
Kick’n
Das Berliner Quartett Kick’n, vier junge Studenten des Berliner Jazz-Instituts, versteht es auf eindrucksvolle Weise, Tradition und Moderne musikalisch zu verbinden. Auf dem Programm stehen nicht nur zum Teil neu arrangierte Standards, sondern auch Eigenkompositionen des Saxophonisten und des Pianisten, die stark von der Tradition der Jazzmusik geprägt sind, aber dennoch eine eigene, unverwechselbare Note haben. Dabei sind Einflüsse von Bands wie dem Christian McBride Trio und dem Joshua Redman Quartett doch zu hören. Die musikalische Interaktion und die pure Freude an der Musik verleihen der Band einen frischen Sound.
Hot, Swing’n, Grooven, Kick’n!
Niko Zeidler – sax, Kenneth Berkel – p, Paul Breiting – b, Johannes Koch – dr
Night Train
Die kleinste Big Band Berlins
17.10.2020, 20 Uhr
Veranstaltungsort: Im Kulturhaus Karlshorst , Treskowallee 112, 10318 Berlin
Beginn 20:00 Uhr | Aufgang A | Saal | Eintritt 10 € | Ermäßigt 7 € für Studenten und Schwerbeschädigte (GdB 80) sowie 3 € nur für Inhaber/innen Berlinpass. Die Veranstaltung ist bereits ausverkauft.
Night Train
Die kleinste Big Band Berlins
Klaviertrios sind zahlreich in der Jazzwelt, doch Night Train hebt sich wohltuend von dieser Masse ab: solch grundehrlicher Swing bei zugleich hochoriginellem Umgang mit der Jazztradition ist selten zu hören.
Intelligente, witzige Arrangements, Big Band Zitate und ein geradezu unerbittlicher Groove – Night Train hat das Künstlerisch-Elitäre, dem die Zunft der Jazzer mitunter selbstverliebt huldigt und dabei gerne am Publikum vorbeispielt, nicht nötig. Night Train nimmt das Publikum ernst: von der eleganten Bühnenpräsenz über die charmanten Ansagen bis zur energetischen Musik.
Dabei treibt kein konservatives Kalkül die drei, sondern ehrlicher Spaß an den Songs aus Musical und Film und dem unerschöpflichem Repertoire der Jazzgeschichte.
Altmodisch indes kommt Night Train nicht daher, im Gegenteil, so mancher oft- und abgespielte Standard erhält ein frisches Gesicht. Dabei entsteht soviel Energie, daß man bei den vielen Referenzen an die Big Bands von Count Basie, Woody Herman oder Thad Jones das gute Dutzend Bläser so gar nicht vermisst.
Eine Big Band hat 15 Musiker, Night Train hat drei – aber das macht sich allenfalls im Eintrittspreis bemerkbar. Ob konzertant im Club und Konzertsaal oder bei Veranstaltungen: Mit Night Train kommt eines der besten Jazztrios Berlins.
Rurik van Heys – piano, Hendrik Nehls – bass, Bernd Ratmeyer – drums
Detroit Gary Wiggins Band
10.04.2020, 20 Uhr
Veranstaltungsort: Im Kulturhaus Karlshorst , Treskowallee 112, 10318 Berlin
Beginn 20:00 Uhr | Aufgang A | Saal | Eintritt 15 € | Mitglieder und Schwerbeschädigte (GdB 80) 10 € Berlinpass 3 €
Detroit Gary Wiggins Band
Der Amerikaner Gary Wiggins gehört zu den Saxofonisten, die ihr Handwerk in der Rhythm-&-Blues-Szene gelernt haben. In Chicago lernte er den deutschen Pianisten Christian Rannenberg kennen, der ihn überzeugte, nach Europa zu kommen, wo Wiggins mittlerweile seit über 30 Jahre zuhause ist. Die Detroit Gary Wiggins Group gründete er 1989. Wiggins, der ein vitaler Vertreter der Jazztradition ist, hat schon mit Big Jay McNeely, Charlie Musselwhite, den Dramatics und Eddie „Cleanhead“ Vinson gespielt. Zu seiner Band gehört die britische Sängerin Sam Leigh-Brown, auf deren Konto der Hit „Hip Teens Don’t Wear Blue Jeans“ des Frank Popp Ensemble geht und die auch häufig mit der Jazzkantine gesungen hat.
Line-up
Detroit Gary Wiggins – tenor sax
Sam Leigh-Brown vocal
Lionel Hass – Piano
Ramani Krishna – Bass
Brian D. Saul – Drums
Lesung „What a wonderful world: Als Louis Armstrong durch den Osten tourte“ + Ausstellung „Louis Armstrong – ein Leben für den JAZZ“
08.04.2020, 20 Uhr
Veranstaltungsort: Im Kulturhaus Karlshorst , Treskowallee 112, 10318 Berlin
Preise: Gäste: 15,- €, Vereinsmitglieder, Studenten und Schwerbeschädigte ab 80 GdB 10,- €, Berlinpass 3,- €
Beginn 20:00 Uhr | Aufgang A | Saal | Eintritt 8 € | Mitglieder und Schwerbeschädigte (GdB 80) 5 € Berlinpass 3 €
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Der Jazz Treff Karlshorst e. V. präsentiert: Ausstellung „Louis Armstrong – ein Leben für den JAZZ“
Ausstellungsort: Kulturhaus Karlshorst, 1. OG
Ausstellungsdauer: 04.04.2020 – 04.05.2020
Ausstellung „Louis Armstrong – ein Leben für den JAZZ“
Die Ausstellung besteht aus 58 englischsprachigen Bild- und Texttafeln und zeigt wichtige Lebensstationen des legendären Trompeters und Sängers. Konzipiert zum 100. Geburtstag von Louis Armstrong und vom Generalkonsulat der USA in Leipzig als Wanderausstellung zur Verfügung gestellt, würdigt sie den Menschen und Musiker im Kontext seiner Zeit. Die repräsentativen Holztafeln wurden in einer Werkstatt für körperbehinderte Menschen im Erzgebirge hergestellt und werden erstmals in Berlin gezeigt.
Die Ausstellung wurde von Detlef A. Ott aus Leipzig gestaltet.
FRIEDHELM SCHÖNFELD QUARTETT & AXINIA
04.04.2020, 20 Uhr
Veranstaltungsort: Im Kulturhaus Karlshorst , Treskowallee 112, 10318 Berlin
Preise: Gäste: 15,- €, Vereinsmitglieder, Studenten und Schwerbeschädigte ab 80 GdB 10,- €, Berlinpass 3,- €
Beginn 20:00 Uhr | Aufgang A | Saal | Eintritt 16 € | Mitglieder und Schwerbeschädigte (GdB 80) 11 € Berlinpass 3 €
Friedhelm Schönfeld noch vorzustellen hieße Eulen nach Athen zu tragen: Der Saxofonist aus Brandenburg trägt seit vielen Jahrzehnten – mit einem kurzen Abstecher nach Kanada – maßgeblich zum deutschen Jazzgeschehen bei. Er hat schon mit Musikern wie Ulrich Gumpert, Zbigniew Namyslowski, Günter „Baby“ Sommer, Rob McConnell und Bill Smith zusammengespielt. Auch im Jazztreff war er selbstverständlich schon oft zu Gast, auch zusammen mit seiner Tochter, der Sängerin Axinia Schönfeld. Die Zusammenarbeit der beiden hat eine lange Tradition, sei es in Duo-, Trio- oder Big-Band-Form. Im diesjährigen „Monat des Jazz“ werden Vater und Tochter Schönfeld in Quartett-Besetzung zu sehen und zu hören sein. An ihrer Seite spielen der Bassist Gerhard „Kubi“ Kubach und der Schlagzeuger Kai Schönburg.
The Toughest Tenors
21.03.2020, 20 Uhr
Veranstaltungsort: Im Kulturhaus Karlshorst , Treskowallee 112, 10318 Berlin
Preise: Gäste: 15,- €, Vereinsmitglieder, Studenten und Schwerbeschädigte ab 80 GdB 10,- €, Berlinpass 3,- €
Der Jazz Treff Karlshorst e. V. präsentiert: The Toughest Tenors
Frisch und virtuos, rau und direkt beweisen The Toughest Tenors die nachhaltige Energie von authentischem Jazz. Und das mit einem Repertoire, das aus echten Entdeckungen besteht: längst vergessene Stücke in der Tradition der legendären Two-Tenor-Formationen werden aus den unerschöpflichen Archiven des Jazz hervorgeholt und wieder auf die Bühne gebracht. Das funktioniert seit nunmehr 18 Jahren und über 300 Konzerten sehr gut. Das Publikum schätzt die unkomplizierte Herangehensweise der Musiker und spürt den relaxten Groove dieser beseelten Musik. Das hat auch die Presse bemerkt: Die Schwäbische Zeitung bescheinigt der Band einen „ungekünstelten, kraftvollen, mitunter rockig rauen Saxofonklang“ und die Augsburger Allgemeine freut sich über „geradlinig swingende Musik mit hohem Lustfaktor“.
The Toughest Tenors sind:
Bernd Suchland: Tenorsaxophon
Patrick Braun: Tenorsaxophon
Dan-Robin Matthies: Piano
Lars Gühlke: Kontrabass
Ralf Ruh: Schlagzeug
Joris Hering Band
06.03.2020, 20 Uhr
Veranstaltungsort: Im Kulturhaus Karlshorst , Treskowallee 112, 10318 Berlin
Beginn 20:00 Uhr | Aufgang A | Saal
Eintritt 15 € | Mitglieder und Schwerbeschädigte (GdB 80) 10 € | Berlinpass 3 €
Der Jazz Treff Karlshorst e. V. präsentiert: HANNO-BRUHN-GANG
Seit vierzig Jahren beackert Hanno Bruhn mit seiner Gang den Blues in deutscher Sprache. Im Jazztreff wird die Hanno-Bruhn-Gang ihre neue CD „Gruß vom Blues“ vorstellen. Zusammen mit Trommler Roger Hoenicke, Pianist Ernie Schmiedel, Gitarrist Lutz Krüger und Saxofonist Kalle Engelhardt wird Hanno Bruhn neben den bewährten Gassenhauern wie „Weeste wat“ und „Buletten“ auch bekannte Titel seiner amerikanischen Blues- und Soul-Helden wie „Route 66“, „Georgia on My Mind“ oder „Unchain My Heart“ auf die Bühne bringen. Zur Verstärkung hat sich die Hanno-Bruhn-Gang für ihr Konzert in Karlshorst den Mundharmonika-Virtuosen Markus Kunz eingeladen.